Wohnmythen:
Fünf Irrtümer beim Einrichten

Wohnmythen

Wie in vielen Bereichen gelten auch bei der Wohnungseinrichtung ungeschriebene Gesetze. Einige dieser Regeln sind aber schlichtweg nicht richtig und gehören ins Reich der Mythen und Märchen. In diesem Beitrag decken wir fünf Irrtümer beim Einrichten auf!

Wohnmythen

Wohnmythos 1:
je größer die Wohnung, desto besser

In den letzten Jahren wurden Wohnungen und auch Einfamilienhäuser immer größer. Doch ist die Vergrößerung des Wohnraums sinnvoll? Bevor ein Wechsel in eine größere Wohnung angestrebt wird, sollte der Nutzen eruiert werden. Eine größere Wohnung bedeutet nämlich auch mehr Platz, um die Wohnung mit Dekorations- und Einrichtungsgegenständen vollzustellen.

Bevor eine größere Wohnung oder ein größeres Haus in Betracht gezogen wird, sollte die bisherige Wohnsituation durchleuchtet werden. Durch eine andere Raumaufteilung kann viel Platz gewonnen werden. Zusätzlich hilft es, die Wohnung auszumisten und Platz zu schaffen. Das bringt nicht nur mehr freie Fläche, sondern tut auch unserem Wohlbefinden sehr gut, Dinge loszulassen und sich von überflüssigen Gegenständen zu trennen.

Wenn sich Nachwuchs ankündigt und in der bisherigen Wohnung kein eigenes Zimmer für das Kind zur Verfügung steht, macht ein Wechsel in ein größeres Zuhause natürlich Sinn.

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Wohnmythos 2:
alt und neu darf nicht kombiniert werden

Leider tendieren viele Menschen heute dazu, alte Möbel und Einrichtungsgegenstände vorschnell zu entsorgen, wenn ein Raum neu eingerichtet werden soll. Doch gerade das macht den Reiz eines Raumes aus, wenn geschickt platzierte antike Stücke mit neuen Möbeln kombiniert werden. Flohmärkte sind eine tolle Bezugsquelle für antike Gegenstände, die einem Raum das gewisse Etwas verleihen. Selbstverständlich sollen Räume keinesfalls zusammengewürfelt eingerichtet werden, aber der eine oder andere Hingucker aus früheren Jahren darf gerne einen besonderen Platz erhalten.

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Wohnmythos 3:
Wände in kleinen Räumen müssen kahl bleiben

Ein weiterer Mythos besagt: Kleine Räume wirken optisch größer, wenn sie mit niedrigen Möbeln ausgestattet werden und die Wände leer bleiben. Das mag für hohe Schränke gelten, die kleine Räume tatsächlich noch kleiner wirken lassen, jedoch tut es jedem kleinen Raum gut, wenn dieser mit ein oder zwei interessanten Bildern oder Fotografien an der Wand verschönert wird. Sehr gut eignen sich dafür Bilder oder Fotos in schwarz-weiß mit einem hohen Weißanteil.

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Wohnmythos 4:
offene Regale verbreiten Chaos

Dieser Wohnmythos kann getrost in die Kiste mit den Märchen gepackt werden! Die Kombination macht die Wohnungseinrichtung nämlich erst richtig interessant. Räume, die nur mit hohen Schränken und verschließbaren Kommoden ausgestattet werden, lassen den Raum altbacken und langweilig wirken.

Gezielt eingesetzte offene Regale in Kombination mit Schränken verleihen jedem Raum einen interessanten Look. Geschickt platzierte und farblich passende Dekorationsgegenstände lassen offene Regale nicht chaotisch wirken. Auf keinen Fall jedoch sollten offene Regale vollgestellt werden, denn das verbreitet tatsächlich den Eindruck von Chaos. Unterlagen, Ordner und Akten dürfen gerne nach wie vor in Schränken verstaut werden.

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Wohnmythos 5:
ein Wohnzimmer ohne Couch ist kein Wohnzimmer

Der Mythos, dass ein Wohnzimmer ohne Couch oder Sofa kein Wohnzimmer ist, hält sich nach wie vor hartnäckig. Dabei gibt es so viele Alternativen zu herkömmlichen Sitzmöbeln. Stilvolle Clubsessel, gemütliche Relaxstühle oder sogar ein Hängesessel eignen sich sehr gut als Sitzlösungen im Wohnzimmer. Gerade kleine Wohnzimmer wirken durch wuchtige Sofas überladen und kleiner. Geschmackvolle Sessel mit einem passenden, kleinen Tisch verleihen dem Wohnzimmer Stil und einen außergewöhnlichen Look.

Diese fünf Wohnmythen dürfen künftig getrost in der Schublade bleiben!

Bildnachweis:
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